Gesichtsschutz für mehr Sicherheit

AKVIGO überreicht Altenhilfe-Dienstleister diakonis neu entwickelte Masken


Durch das hochansteckende Corona-Virus ist das Vorhandensein von effektiven Schutzmasken im ambulanten Dienst, bei den Fahrdiensten für „Essen auf Rädern“ und in den Seniorenzentren von besonderer Wichtigkeit. Bei diakonis, dem größten Anbieter im Bereich Altenhilfe im Kreis Lippe, sind weiterhin rund 1.000 Beschäftigte tagtäglich im Einsatz. Groß war deshalb die Freude über die Spende der Firma AKVIGO (Akustisch Visuelle Gesundheits-Optimierung) aus Bad Salzuflen. Rund zwei Dutzend Gesichtsschutze, sogenannte „CapMasks“, überbrachte Geschäftsführerin Gabriele Bunse jetzt dem Vorstand von diakonis.
„Auch wir wollen dazu beitragen, dass Menschen geschützt werden“, sagt Gabriele Bunse. Deshalb habe das Unternehmen, das sich die Entwicklung und Produktion intelligenter, interaktiver Assistenzsysteme im Gesundheitswesen zum Ziel gesetzt hat, aus aktuellem Anlass eine ganz neue Maske entwickelt.
Das System ist einfach und effektiv: An eine Sonnenschutz- oder Baseballkappe wird eine klarsichtige Schutzmaske mit zwei Befestigungs-Clips befestigt.
„Im begründeten Krankheitsverdacht oder bei der Erkrankung an dem Corona-Virus bei einem unserer Bewohner würden diese Visiere in Verbindung mit einem FFP2-Mundschutz bei unseren Mitarbeitenden zum Einsatz kommen“, erklärt diakonis-Pflegevorstand Dagmar Nitschke. Durch das Visier sei die Bindehaut der Mitarbeitenden gut geschützt, da das Virus auch durch Tröpfcheninfektion über die Augen übertragen werden könne. Da die Visiere vollständig desinfizierbar seien, könnten sie dann gut und häufig eingesetzt werden. „Wir bedanken uns ganz herzlich für diese persönliche Schutzausrüstung. Sie ergänzt unseren Bestand und sorgt damit für bestmögliche und sichere Arbeitsbedingungen“, so Dagmar Nitschke.

Neue Schutzmaske
Einfach und effektiv: An eine normale Sonnenschutz- oder Baseballkappe wird ein klarsichtiges Visier geclippst.

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